Jahrelang befand sich Königswinter auf einem sehr guten Weg, was die Konsolidierung des städtischen Haushalts anging. Dann kam Corona. Hatte das für 2020 erwartete Defizit in dem Anfang des Jahres von der Politik beschlossenen Nachtragshaushalt noch bei 1,4 Millionen Euro gelegen, sagte Kämmerer Dirk Käsbach in der vergangenen Woche bei der letzten Ratssitzung vor der Kommunalwahl, dass er nunmehr mit einem satten Minus von 11,1 Millionen Euro rechne – eine Differenz von immerhin 9,7 Millionen Euro.
Königswinterer Haushalt spürt die Corona-Krise … GA v. 04.09.20