Pinseln am Elften Zehnten

Die Unterführung am Königswinterer Bahnhof ist kein schönes Eintrittstor in die Stadt für Besucher. Die Altstadtmanager wollen das mit einer Verschönerungsaktion ändern und suchen Königswinterer, die mit anpacken.

Helfer für schönere Bahnunterführung gesuchtGA v. 06.10.23

Nebenbei:
Das Foto zu dem GA-Artikel …
Ganz generell gefallen mir die Fotos von Homann immer gut. Aber der Hang zu den linsendominierten Aufnahmen, um möglichst viel aufs Bild zu kriegen, wird mir auf Dauer fremd bleiben. Neulich hab ich selbst ein Bild von unserem Marktplatz nicht auf Anhieb erkannt. Und auch hier bei der Unterführung war meine erste Reaktion: Hä? Woisdattdenn?

Parkscheinautomatenaustausch

Passt das eigentlich noch auf ein Scrabble-Brett?

Seit einem dreiviertel Jahr ist klar, dass die Parkraumbewirtschaftung direkt in die Hände der Stadt übergehen soll, wofür es dann auch neue Automaten braucht (siehe auch Eintrag Papierlos?? aus dem Januar).

Überlegung, Planung, Ausschreibung, Entscheidung, Vorlaufzeit … soweit verständlich und nicht außergewöhnlich. Aber dass dann der Moment, ab dem die alten Geräte nicht mehr genutzt werden können/dürfen, natürlich mal wieder plötzlich vom Himmel fällt, und die nicht mehr nutzbaren Automaten lediglich einen handgeschriebenen »Defekt«-Zettel erhalten, da die geplanten Informationstafeln für die Zwischennutzung erst noch erstellt werden müssen, es konnt‘ ja schließlich keiner ahnen … das macht mich mal wieder eher sprachlos.

Sei es drum:
Auf der städtischen Webseite gibt es nun Informationen
zum zwischenzeitlichen Umgang mit der Parkzeit im Städtchen.

Stadtgeschichte am Bauzaun

Ausgerechnet am Baugerüst der Pfarrkirche Sankt Remigius eröffnet jetzt eine Art Outdoor-Museum. Die Fotos sind eine Zeitreise durch 200 Jahre Tourismus in der Stadt Königswinter. [ … ] Es sind historische Aufnahmen, die das einstige Leben in der Stadt darstellen, die so populär war, dass auch adelige Herrschaften hier Station machten. Vom Rhein bis hoch zum Drachenfels reicht die inhaltliche Bandbreite. Und jedes Foto wird mit einem knappen Text erklärt, manchmal auch mit einem kleineren aktuellen Foto ergänzt …

Ein Bauzaun erzählt aus der StadtgeschichteGA v. 08.09.23

Ideenschaufenster

Ein sichtbarer Leerstand ist unschön und schadet der Atmosphäre in einer Einkaufsstraße. Wir beheben an einem konkreten Beispiel diese Schwäche. Zwar nicht mit einem neuen Laden, aber mit einem Schaufenster, das Anregungen gibt, welches Angebot wir und viele andere gerne in der Altstadt hätten. Gleichzeitig unterstützen wir potentielle Interessenten bei der Umsetzung, Beantragungen, Ausstattung, Vertrieb und Marketing sowie bei der Vermittlung möglicher Förderungen.

Aufbruch Königswinter

Umbau Rheinallee

Am Donnerstag, 31. August 2023 lädt die Stadt Königswinter in der Zeit von 18 Uhr bis 20 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ins ehemalige SeaLife-Gebäude an der Rheinallee in Königswinter ein. Hier werden Bürgermeister Lutz Wagner und der Technische Dezernent Fabiano Pinto unter anderem einen Überblick über den aktuellen Planungsstand der Rheinallee, die möglichen Umbauvarianten und den rechtlichen Rahmen geben. Erläutert werden hier auch die Herausforderungen, die durch die verschiedenen Nutzergruppen der Rheinallee bei den Planungen entstehen. So soll zukünftig allen Verkehrsteilnehmenden – ob zu Fuß, Rad, Bahn oder Auto – eine gleichbedeutende Rolle beigemessen werden und auch für die lokalen Betriebe an der Promenade bestmögliche Voraussetzungen geschaffen werden.

Informationsveranstaltung Umbau Rheinallee

Hundertvierzig

Geschichten, Bilder, Chronik
Historie der ältesten Zahnradbahn Deutschlands

Oder auch:
140 Jahre Drachenfelsbahn (YouTube / 04:13 min)

Und da ich just heute wieder in der Situation war, einem englischen Touristen den Weg zu erklären, mein Gehirn sich aber beharrlich weigert, den englischen Begriff für Zahnradbahn bereit zu halten, sei es hier mal kurz notiert:

rack railway oder rack-and-pinion railway oder cog railway oder cogwheel railway

So … merken jetzt !!

Aufbruch

Im März 2023 wurde die Agentur projekt2508 GmbH von der Stadt Königswinter beauftragt, das Altstadtmangement im Rahmen der Vitalisierungsmaßnahmen zu übernehmen. Das Aufgabenspektrum reicht von Kommunikation, Beratung, konzeptionelle Aufgaben, Unterstützung von Einzelhandel, Gastronomie und Gewerbetreibenden, Umsetzung von Ideen und Konzepten bis hin zu Verwaltung von Fördergeldern und strategischen Ansätzen für die Entwicklung der Altstadt.
In enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit Verwaltung, Politik, Kultur, Wirtschaft und den Bürgern der Stadt wollen wir gemeinsam Neue Ansätze entwickeln und vor allem diese auch umsetzen.

Vision, Projekte, Service www.aufbruch-koenigswinter.de

Einladung

Einbrecher und Vergewaltiger:
Kommt nach Königswinter.
Hier ist nachts komplett dunkel!

Achherrjemineh … Wobei ich zugeben muß: Diese von der Hauptstraße abgehende Gasse, an deren Eckhaus sich jemand mit Filzer verewigt hat, wäre im Stockdunklen auch nicht grad der Weg meiner Wahl. Aber in erster Linie fällt mir spontan der alte Ruhrgebietsspruch ein: »Woanders is auch sche***e!«

Und ich wüßte zu gerne, ob die Hausnummer vom gleichen Schreiberling stammt …

Nochmal umsonst und draußen …

Jazz und Brass Musik auf dem Königswinterer Marktplatz

Gleich zwei Konzerte britischer Jugendorchester bietet die Stadt Königswinter in der kommenden Woche. Am Donnerstag, 15. Juni tritt um 14 Uhr die Bristol University Jazz Society auf dem Marktplatz in der Altstadt auf und präsentiert Musik von Stevie Wonder, Count Basie, Michael Bublé, Elton John und anderen.
Am Samstag, 17. Juni folgt mit einem Mittagskonzert um 12 Uhr die Brass Band der Londoner Royal Holloway University. Das 2019 von Musikstudentinnen und -studenten gegründete Orchester hat schon mehrfach erfolgreich an Musikwettbewerben teilgenommen und tritt in Königswinter zusammen mit dem Jane Holloway Chor auf.

Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei.
Bei schlechtem Wetter müssen die Veranstaltungen ausfallen.

Dem Verfall zuschauen …

Stand 26.04. ist die GA-Kolumne online leider (noch) nicht frei verfügbar. Aber recht hat die Kolumnistin allemal. Und den folgenden Vorschlag fände ich als Minimum durchaus brauchbar …

Man könnte auch eine touristische Tafel aufstellen, die über die Historie des Gebäudes informiert, es in seiner einstigen Schönheit zeigt und den Besucher darauf hinweist, dass man gerne ein schön erhaltenes Gebäude präsentieren würde, aber es eben leider am Eigentümer scheitert.

Café Europa Königswinter oder Tod durch UnterlassenGA v. 26.04.23

Ansonsten, auch wenn ich selbst kaum glauben kann, dass mir dieses Wort über die Lippen kommt: Ee-En-Te-Ee-ii-ge-En-Ee-En !! … es wird Zeit :o(