Ob im Wohn- oder im Klassenzimmer, ob im Büro oder im Restaurant … wir reden, hüsteln, lachen, singen vielleicht sogar. Auf alle Fälle atmen wir.
Größe des Raums, Anzahl der Personen, Abstände, Lüftung, wie viel und wie laut wir reden … dies und etliches mehr bestimmt das Ausmaß des Aerosolaustoßes. Wie viele Personen kommen bereits infektiös in den Raum, in welchem Maße beteiligen sie sich am Aerosolausstoß und … und … und. All das läßt sich hier über Schieberegler und Buttons variieren.
Hach, ich liebe solche Generatoren … ;o)
Das Modell schätzt eine individuelle Wahrscheinlichkeit, die in der Realität aber starken Schwankungen unterliegt. Denn einige Parameter, die in dieser Berechnung als Konstante eingehen, variieren in realen Szenarien. Dazu gehört die individuelle Viruslast einer infektiösen Person oder auch die Anzahl an infektiösen Partikeln, die es braucht, um eine gesunde Person anzustecken. Zudem geht das Modell davon aus, dass sich die Personen an einem Mindestabstand von 1,5 Metern halten. Die Modellrechnung soll primär zeigen, wie sich veränderte Parameter, etwa vermehrtes Lüften oder Maske tragen, auf das individuelle Infektionsrisiko auswirken.
So schnell verbreitet sich das Coronavirus in Innenräumen … (Zeit-online v. 26.11.20)
Kleines Schmankerl: Ein fortlaufender Zähler mit Visualisierung, wie viele Aerosole man in der Zeit, die man den Artikel bereits betrachtet, ausgeatmet hat. Und wie hoch dann dabei der Anteil infektiöser Partikel in etwa wäre, gesetzt den Fall, man ist Covid-19 infiziert.