Auch sprachlich ganz mein Humor … ;o)

Wer und wo, was, wie und wann ...

Auch sprachlich ganz mein Humor … ;o)

Seit rund zwei Jahren ist die promovierte Kunsthistorikerin Chefin des Siebengebirgsmuseums in der Königswinterer Altstadt. Mittlerweile sind ihr sämtliche Winkel vom Gewölbekeller bis zur Dachbodenspitze und die verschlungenen Wege im Gebäude vertraut. Auch die, die Besucher normalerweise nicht zu sehen bekommen.
Ein Blick hinter die Kulissen des Siebengebirgsmuseums … GA v. 11.08.20
Irgendwann als junger Mann besuchte Peter Koch-Weisgerber mit einer Freundin Madame Buchela. Und die Pythia vom Rhein, die damals von halb Bonn zu Rate gezogen wurde, orakelte: „Sie wohnen sehr schön, mit sehr schöner Aussicht!“ Die Vorhersage der Starwahrsagerin erfüllte sich punktgenau: Rund 30 Jahre später bezog der Diplom-Psychologe ein ehemaliges Gasthaus am Drachenfels. Und das trug nicht nur den Namen „Zur schönen Aussicht“, es wurde wegen seines Traumblicks von Besuchern über Generationen hinweg gerühmt.
Haus „Zur schönen Aussicht“ am Drachenfels … GA v. 07.08.20

… ist durchaus erheiternd.
Was ich aber unterschätzt habe: Beim durch-die-Stadt-streuseln nun beständig unter innerfamiliärer Beobachtung zu stehen ;o))
Café Dix
Kehrt zurück zum Vor-Corona-Öffnungsmodus. Hat als Café wieder geöffnet. Vor dem Haus, drinnen und hinten im Garten. Aber grundsätzlich: nur Samstags und Sonntags.
Die in der Coronazeit eingeführte tägliche (mehrstündige) Öffnung für Brötchen-/Kuchenverkauf ist komplett wieder gestrichen. Innerhalb der Woche bleibt das Café grundsätzlich geschlossen. Schade.
Pittermännchen
Oder auch: Restaurant Apache (eine Benennung, an die ich mich immer noch nicht gewöhnt habe) hat ab dem 28. Juli Außengastronomie. Mit (begrenzter) Bestuhlung im Küferweg. Und das find ich richtig nett. Ein Kiezbier, fast vor meiner Haustür … ;o)
… als sie bei der Besichtigung der Immobilie mit der Maklerin und 15 weiteren Interessenten die Außentreppe zur Veranda an der rheinseitigen schrägen Mauer hochstiegen, war es komplett um sie geschehen und die Stiege hatte ihren Namen weg: „Rapunzeltreppe“. Die Brauns erhielten den Zuschlag. Nicht die Aussicht war in erster Linie ausschlaggebend, eher die Abgeschiedenheit. „Hier können wir frei atmen.“ Aber zunächst einmal mussten sie das Objekt freiräumen – innen und außen.
Ehepaar gestaltet Villa mit Blick auf Schloss Drachenburg … GA v. 16.07.20
Ich hatte es etwas aus den Augen verloren, nun sei aber noch einmal darauf hingewiesen. Die Stadt hat ein Wettbewerbsverfahren ausgelobt, betreut durch ein Landschaftsarchitektenbüro.
Auf der städtischen Webseite gibt es allgemeine und detaillierte Informationen, einen Rückblick auf die Bürgerwerkstatt zum gleichen Thema, eine Folien-Präsentation und die (wenn auch recht spärlich gehaltene) Option, sich mit kurzen Statements zum eigenen Erleben der Rheinalle zu beteiligen.
Aus der Präsentation im Planungs-/Umweltausschuss habe ich mir eine Folie geklaut (wem immer die Rechte daran gehören: er oder sie sei gelobt und gebenedeit) … Die Folie zeigt sehr schön und kompakt das momentane Hauptproblem der Rheinallee.

Die Züge rattern über die Gleise. Silke Pfister öffnet dennoch das große Fenster ihres Wohnzimmers und genießt trotz des Bahnlärms die Morgensonne auf dem Balkon. Die Königswinterin schaut aus ihrem Haus auf Petersberg und Drachenfels und auf den Palastweiher. „Wenn der Vollmond über dem Drachenfels hängt, habe ich von hier aus einen Traumblick, das ist richtig mystisch.“ Passanten auf der Wilhelmstraße indes blicken auf das Gebäude, das Silke Pfister 1989 erworben hat. „Es wird oft fotografiert“, sagt die 55-Jährige.
So lebt es sich mit Blick auf Petersberg und Drachenfels … GA v. 09.07.20
Bad Honnef macht es vor … eine Vollzeitstelle für das kommunale Klimaschutzmanagement. Da kann man richtig neidisch werden!
„Jeder kann das Klima schützen“, davon ist Kathrin Schmidt überzeugt. Als Klimaschutz- und Mobilitätsmanagerin bringt die 28-Jährige Nachhaltigkeit nach Bad Honnef.
Bad Honnef bekommt eine Klimaschutzbeauftragte … GA v. 25.06.20
„Dass das Festival überhaupt stattgefunden hat, ist eine Sensation“, betonte Helge Kirscht mit viel Nachdruck, als das Wort „Probleme“ erwähnt wurde und zog nach einem längeren Telefonat am Sonntag ein zwar nur vorläufiges, aber durchaus zwiespältiges Fazit …
7mmn in Corona-Zeiten … Bonner Rundschau v. 15.06.20
Wer möchte:
Unter www.7mmn.de lassen sich eine Reihe der Streams noch anschauen.

Das Foto aus den Anfangsjahren des 20. Jahrhunderts zeigt das prächtige Hotel Europäischer Hof, das längst abgerissen wurde. An seiner Stelle steht heute das Hotel Baynunah. Die Rheinallee erscheint auf der alten Aufnahme als großzügige Promenade. Mit dieser historischen Ansicht stimmte der von der Stadt beauftragte Betreuer für das Wettbewerbsverfahren zur Umgestaltung der Rheinallee, der Landschaftsarchitekt Christian Jürgensmann, die Mitglieder des Planungs- und Umweltausschusses am Mittwochabend in der CJD-Aula auf das Thema ein.
Rheinallee in Königswinter soll ein neues Gesicht bekommen … GA v. 13.06.20
Auf der Webseite der Stadt finden sich Informationen zum Wettbewerbsverfahren, zur Öffentlichkeitsbeteiligung (dort u.a. ein Fragebogen, wie man selbst die Situation vor Ort einschätzt und was man sich vorstellen/wünschen würde) sowie ein Nachklapp zur Bürgerwerkstatt 2017 … ist ja nicht etwa so, dass das Thema unverhofft und neu ist ;o)
Wie dem auch sei:
Mit dem Wettbewerbsverfahren nimmt das Thema nun doch gehörig an Fahrt auf. Und das ist gut so. Und läßt mich hoffen, dass ich in meiner Restlebenszeit da noch etwas zu Gesicht kriege.
Zum 15. Juni. Und mit Coronabedingten Einschränkungen.
Eine Terminvereinbarung zu den Sprechstunden und zur Teilnahme an den Programmen ist erforderlich. Dies kann telefonisch bei der Stabsstelle Integration unter der Telefonnummer 02244-998355 oder per E-Mail an integration@koenigswinter.de erfolgen. Das aktuelle Programm der Begegnungsstätte finden Sie in der Auslage der Rathäuser, auf der städtischen Internetseite sowie in den Prospektständern vor der Begegnungsstätte Grenzenlos, Hauptstraße 357, Königswinter-Altstadt.
Gesundheits-/Hygienekonzept (PDF / 0,25 MB) für Besuche und Termine im Grenzenlos.
Die Arbeiten an der B42 starten am kommenden Montag und sollen rund ein Jahr dauern. Die Verkehrsführung bleibt unverändert.
Früher als gedacht beginnt die Sanierung der Drachenbrücke auf der Bundesstraße 42 bei Königswinter. Wie der zuständige Landesbetrieb Straßenbau NRW am Montag mitteilte, starten die Arbeiten zur Verstärkung des rund 650 Meter langen Bauwerks oberhalb der Altstadt am kommenden Montag, 15. Juni.
Drachenbrücke an der B42 wird saniert … GA v. 09.06.20
Also das ist nun mal ein wirklich hübsches Wort ;o)
Aber: Macht auch Krach …

Bahnhofsnähe
21.06. 22:00 Uhr bis 22.06. 06:00 Uhr
Infoblatt der Bahn (PDF / 0,05 MB)
Noch mehr Rumgewerkel an Gleisen in Bahnhofsnähe. Am 28.06. 22:00 bis 29.06. 06:00 Uhr.
Auch dazu gibt es ein Infoblatt der Bahn (PDF / 0,2 MB)
Keine erfreulichen Nachrichten zum Neubau des Königswinterer Hallenbades hatte Projektsteuerer Matthias Ring aus Berlin mitgebracht. Das neue Bad wird teurer und erst später fertig, lautete am Montagabend seine Botschaft für die Mitglieder des Haupt-, Personal- und Finanzausschusses. Auch die 2,5 Millionen Euro, mit denen der Bund angeblich das Projekt unterstützen wollte, sind in Frage gestellt.
Bau des neuen Hallenbads verzögert sich und wird teurer … GA v. 27.05.20
Nach einigen Tagen der Meldungen der Wiederaufnahme, dann der kurzfristigen Nichtwiederaufnahme des Fahrbetriebs der Drachenfelsbahn, haben wir am 29.05.2020 um 21:40 Uhr, überraschenderweise und zu unserer größten Freude, die Fahrerlaubnis aus Düsseldorf von der Landesregierung erhalten.
Somit werden wir unseren Fahrbetrieb ab dem 30.05.2020, täglich von 11:00 bis 18:00 Uhr, unter den allgemein für den Personenverkehr geltenden Regelungen (Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung) wieder aufnehmen.
Als die Drachenfelsbahn die Tage ankündigte, ab dem 30.05. – eventuell, wahrscheinlich und gerne – wieder fahren zu wollen, hatte ich mich schon etwas gewundert, wie das gehen soll.
Die neue Einstufung als historische Eisenbahn erfolgte am 27.05.2020. Dort bestimmt die neue Corona-Schutzverordnung (gültig vom 30.05. bis 15.06 2020), dass die Fahrgäste einen Abstand von 1,5 m in den Triebwagen einhalten müssen. Bei den beengten Verhältnissen in unserer Bahn ist das leider nicht umsetzbar oder wirtschaftlich darstellbar. Damit ist auch unser selbstaufgestellter Maßnahmenkatalog hinfällig.


Vielleicht mal rumhorchen, wer in der Altstadt entsprechende Initialen hat …
Der Burghof soll wieder zu dem werden, was er zwischen dem Jahr 1811 und seiner endgültigen Schließung im Jahr 1989 fast 180 Jahre lang war: ein einfaches Gasthaus mitten im Naturschutzgebiet. Das ist mit zahlreichen Auflagen verbunden. „Der Naturschutz schreckt mich aber nicht ab. Er ist vielmehr ein wesentlicher Bestandteil des Objekts“, so Siebdrat.
Rhöndorfer will den Burghof auf dem Drachenfels sanieren … GA v. 21.05.20