Das Lemmerz-Freibad

Hat wieder geöffnet.

Die coronabedingt angepassten Nutzungs- und Hygieneregeln sind auf der Webseite des Schwimmtreffs gelistet und erläutert. Die Zahl gleichzeitiger Besucher ist auf 500 Personen begrenzt. Damit niemand umsonst den Berg raufkraxelt, wird die aktuelle Nutzerzahl aktualisiert auf der Webseite angegeben bzw. kann unter Telf. 02223–91630 erfragt werden.

Ab 26.05. können auch Frühschwimmer wieder ihre Bahnen ziehen (Di b. Fr. … 06:30 bis 09:00).

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(Die Webseite des Schwimmtreffs ist mit dem
Firefox-Browser leider nicht nutzbar … )

Das Siebengebirgsmuseum

Hat wieder geöffnet.
Bereits seit dem 8. Mai.

Für den Besuch ist aufgrund der Corona-Schutzvorschriften ein Mund- und Nasenschutz erforderlich, der selbst mitgebracht werden muss. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir vorläufig noch keine Führungen, Kostproben und museumspädagogische Programme anbieten können.

Siebengebirgsmuseum Kellerstraße 16 … Wo?

Vulkanische Seele

An der Weggabelung wächst der Grüne Veltliner am Hang zum Rheintal hinunter. „Ich habe keine allzu steile Lage gewählt, weil sich die Veltliner-Reben, insbesondere im jungen Stadium des Aufwuchses, so besser mit Wasser versorgen“, berichtet Pieper. Die Sonne bescheine diesen gegenüber den Steilstlagen eher kühleren Standort mit Süd-Ausrichtung auch nicht so intensiv, sodass die Trauben ausreichend Zeit hätten, eine perfekte physiologische Reife zu erlangen.

Die vulkanische Seele des Veltliners im Rhein-Sieg-Kreis
Kölner Stadt-Anzeiger v. 14.05.20

Weingut-Pieper | Jesuiter Hof

Und einer heißt Jens …

Es kann trostlos wirken, wenn in Restaurants inmitten der Corona-Pandemie nur jeder zweite Tisch besetzt werden darf. Damit die Gäste sich nicht so allein fühlen, setzt das Hotel und Restaurant Haase in Laatzen bei Hannover auf ganz spezielle Dauergäste: Schaufensterpuppen und eine täuschend echt wirkende Erste-Hilfe-Puppe mit Mundschutz an einem Tisch mit Desinfektionsmittel und Kosmetiktüchern.

Schaufensterpuppen im RestaurantKölner Stadt-Anzeiger (12.05.20)

Die Hütte wirkt belebt, Mindestabstände ergeben sich automatisch und die Kunden haben Spaß. Wäre ich Gastwirt, wäre das genau mein Ding ;o)

Paradoxon

Nun – eigentlich wollte ich was Schlaues über den netten Begriff Präventionsparadox schreiben. Da müßte ich mich aber weit hinten anstellen, da Erwähnung und Erklärung mir momentan andauernd über den Weg laufen. Wobei ich allerdings die Befürchtung habe, dass – so klar und einleuchtend das eigentlich ist – viele Leute über ihr „aber ich … aber ich“ einfach nicht hinauskommen. Deshalb nochmal ein kurzer Versuch:

Stellen Sie sich vor, Sie legen gerne ihr Ohr auf die Herdplatte, um zu hören, wie blöd Sie eigentlich sind. Falls Sie eine Mama haben, die in weiser Voraussicht die Sicherungen vom Herd rausgedreht hat und nun Ohr und Wange noch voll intakt sind, bedeutet das bloße Ausbleiben eines Schadens nie niemals nicht, dass Ohr Herd eine gute Idee ist. Sie haben einfach Glück gehabt, dass Mama schlau war und Prävention betrieben hat.

Und es juckt mich in den Fingern, was über die Leute (in der Regel: Tussen) zu schreiben, denen nach fünf oder sechs Wochen Homeoffice ihr Nachwuchs als Anstrengung so auf den Senkel geht, dass sie tatsächlich dem Staat/Land (wem da eigentlich genau?) symboltriefend eine Rechnung über Betreuung/Bespaßung/Beschulung ihrer Blagen schicken. Oder sich zumindest entsprechende Ankündigungen beim Twittern mit Gleichgesinnten aufputschend um die Ohren hauen. Die gleiche Klientel, die sonst wegen jedem Pups dem Lehrer auf den Füßen steht.
Himmelsakra!

Und man könnte darüber sinnieren, wie schnell eine Pandemie zu einem globalen Intelligenztest wird.

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Ich könnte das aber auch alles lassen
und mich einfach wieder den
netten Dingen des Lebens widmen …

;o)

Voll gestreamt

Die 7 Mountains Music Night findet zur 11. Ausgabe am Samstag, 13. Juni 2020 als Streaming-Festival statt. 20 Bands verschiedenster Musikrichtungen treten ab 20 Uhr in 20 geschlossenen Lokalitäten im Siebengebirge ohne Publikum auf. Sie werden live auf dieser Festivalwebsite www.7mmn.de gestreamt und in Echtzeit als Live-Event gezeigt.

7mmn.de

Löblich

Überwältigt von der Königswinterer Spendenbereitschaft war Lüfti Baydan, Vorsitzender der Moscheegemeinde Köngiswinter. Er hat Pakete und 1000 Euro an Bürgermeister Peter Wirtz für die Flüchtlinge im Haus Katharina übergeben. Das Motto der Aktion: „Wir halten zusammen!“

Moscheengemeinde spendet für FlüchtlingeGA v. 28.04.20

Büroarbeiter

Wer zur Zeit im Homeoffice arbeitet, wird sich sicherlich manchmal dabei ertappen, dass er etwas vermißt, von dem er es nie geglaubt hätte: Die Geräusche, die die werten Kollegen im Arbeitsalltag produzieren. Dem kann nun abgeholfen werden. Einfach imisstheoffice.eu aufrufen, unten rechts die Anzahl der gewünschten Kollegen einstellen und der Vor-Corona-Alltag hat einen wieder: Telefone klingeln, der Kopierer rattert, die Kollegin tippelt, der Wasserspender gluckert, fröhliches Gegacker aus der Teeküche, mißlungenes Pfeifen einer Melodie, ein kräftiges Niesen aus dem Nebenzimmer und der Kollege vernichtet kruschelnd eine Handvoll knackiger Chips. Manches kann man gezielt aktivieren, anderes passiert von alleine. Nette Idee, das ;o)

(Aus den Linktips von designerinaction.de gefischt … )

Falten und abnähen

In acht einfachen Schritten zum Mund-und-Nasenschutz … sofern man ein Händchen im Umgang mit seiner Nähmaschine hat.

Der Kölner Stadt-Anzeiger veröffentlicht eine bebilderte Nähanleitung des Klinikums Leverkusen.


Nachtrag:
Alternativ für alle, die keine Nähmaschine haben oder nicht so gewieft im Umgang damit sind …

Oder man macht es sich noch einfacher und bestellt bei Nähprofis, bspw. bei Klatschmohn ;o)

Gezettelt in der Altstadt

Ob gänzlich geschlossen, eingeschränkt geöffnet oder nur mit speziellen Regeln für Kundschaft und Personal: Viele Schaufenster oder Ladentüren in der Altstadt sind zur Zeit mit Info-Zetteln versehen. Handgeschrieben oder aus dem Drucker, kurz und knapp oder ausführlich erläuternd, sachlich informierend oder nahezu philosophisch. Und manchmal, ja, manchmal auch unfreiwillig etwas komisch:

Was mir bei einem kurzen Altstadt-Rundgang an Coronazetteln vor die Linse kam …

Stockschläge, Peitschenhiebe und ab in den See

Auf der städtischen Webseite finden sich jetzt Auszüge aus dem NRW-Bußgeldkatalog im Zusammenhang mit der Corona-Schutzverordnung. Klar, eindeutig, korrekt und – soviel Kulturpessimismus darf sein – zwingend nötig.


Den Kleinmütigen und Leichtgläubigen unter uns sei versichert: Nein, Stockschläge und Peitschenhiebe gehören (noch) nicht zum Bußkatalog.
Trotzdem sei mir diese kleine Hommage gegönnt. Heute ist nämlich Albert Uderzo gestorben. Eindeutig ein bestimmender Begleiter meiner Kindheit und frühen Jugend. Und wer jemals Asterix bei den Schweizern gelesen hat, versteht den Bezug der Überschrift natürlich sofort … ;o)

Sprachlich (2)

Informationen des Landes NRW zu Maßnahmen im Rahmen der Corona-Eindämmung in verschiedenen Sprachen. Was ist verboten, was erlaubt, was ist geschlossen, was geöffnet, was nur mit Einschränkungen möglich.

Arabisch, Bulgarisch, Griechisch, Englisch, Farsi, Italienisch, Kurdisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Türkisch …
Informationen über aktuelle Maßnahmen

Inhaltlich Stand vom 18.03., heißt:
Nicht ganz aktuell, aber schon recht brauchbar.

Buttcoins

Lachen oder Weinen? Oft weiß man’s nicht … Auf der anderen Seite haben mir Onlinerechner immer gefallen. Eine digitale Spielerei, die im Gegensatz zu vielem anderen oftmals durchaus mit echtem Erkenntnisgewinn einhergeht.

Sie schauen mit bangem Blick auf Ihre letzten beiden Rollen Toilettenpapier und fragen sich, wie lange diese wohl noch ausreichen? Oder haben Sie gar vier Packungen auf Vorrat gekauft und überlegen, noch eine fünfte zu besorgen? Dieser Rechner zeigt Ihnen, wie lange Sie mit Ihrem Toilettenpapier noch auskommen. Ob Sie eine zweiwöchige Quarantäne überstehen würden. Oder ob Sie gar zu viel gebunkert haben.

Klopapierrechner

Wem der Schnell-Modus nicht reicht:
Der Detail-Modus fragt noch nach der Anzahl der Wisch-Vorgänge pro Klogang, nach der Anzahl der bei jedem Wisch-Vorgang verwendeten Blätter u.a.m.
;o)

Sprachlich

Die städtische Webseite bemüht sich redlich mit coronabezogenen Informationen und den Auswirkungen auch vor Ort. Was löblich und anerkennenswert ist. Trotzdem bleibt mir unklar, warum bei 28 Prozent (?) Nichtdeutschmuttersprachlern (zumindest auf die Altstadt bezogen) nicht wenigstens im Ansatz ein Informationsangebot in den gängigen Sprachen erfolgen kann. Und sei es auch nur als Hinweis, wo an anderer Stelle entsprechende Angebote verfügbar sind.

Die Stabsstelle Integration – schöne Grüße an Frau Bembenek ;o) – hat mich auf Rückfrage zumindest auf das Angebot der Kommunalen Integrationszentren der Bezirksregierung Arnsberg verweisen können.

Albanisch, Arabisch, Englisch, Französisch, Persisch, Rumänisch, Russisch, Serbisch, Türkisch …
Mehrsprachige Hinweise zum Coronavirus