Beleidigt, bedroht, angepöbelt …

Die Jungs von Com-Mo, die seit geraumer Zeit in der Hauptstrasse 413 neben ihrem Kern-Geschäft auch als Post-Agentur tätig sind, haben nun völlig entnervt den Agenturvertrag gekündigt. Ende November ist Schluss.

Aus mehrfachen Gründen schlichtweg schade.
Und deprimierend … :o(

Da ist man mal kurz …

… für 3 Wochen weg (ein paar Noisettchen in Südfrankreich trinken), kommt nichtsahnend zurück und -zack- hat die Stadt neue Parkautomaten installiert. Sa-gen-haft!!

Spaß beiseite: Hat ein knappes Jahr gedauert und den entsprechenden Ausfall kann man nur schätzen. Aber immerhin: Sie stehen jetzt, haben einen auch für bebrillte Rentner brauchbar lesbaren Bedien-Bildschirm und tatsächlich (zumindest im Zentrumsbereich) eine Brötchen-Taste.

Neue Parkautomaten in Königswinter-Altstadt

Ausbau Rheinradweg

Ey, das wird lustig werden … ;o)

Der verschoben gewesene Radwegausbau zwischen Königswinter und Rhöndorf steht jetzt an. Klingt erstmal harmlos. Heißt aber:

Von Königswinter (Höhe Haltestelle Denkmal) wird die Straße Richtung Rhöndorf eine Einbahnstraße. Verkehr von Bad Honnef aus muss über die B42.
Die zweite Fahrspur wird nämlich gebraucht für alles, was nicht auf die B42 kann und darf: Also Fußgänger und Fahrradfahrer und Mofas und Roller und Rollatoren und Bobby Cars. Und das wiederum in beide Richtungen.

Vom 15. April (Montag) bis voraussichtlich Ende Januar 2025.

Umleitung und Sperrung für Autofahrer zwischen Rhöndorf und KönigswinterGA v. 10.04.24


Veränderungen

Der Jesuiter Hof (-> Pieper) wird …

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir die ausgetretenen Pfade verlassen und uns frischen Ideen widmen. Wir werden zukünftig mehr WeinBar denn Restaurant sein. Unsere Leidenschaft für exzellentes Essen und herzlichen Service bleibt dabei unverändert.
Freuen Sie sich auf eine neue, modernisierte Atmosphäre im historischen Jesuiter Hof, die den Charme unseres bisherigen Restaurants mit zeitgemäßem Design verbindet. Auch unsere Speisekarte unterziehen wir einer Frischekur, zukünftig mit neuen Köstlichkeiten, innovativen Kreationen und anders interpretierten Klassikern.

Dezent geändertes Ambiente, etwas moderner, klarer. Die Karte ist etwas gestrafft; weniger Großes, mehr Kleines. Aber: Gleichbleibend lecker ;o)

Und die Öffnungszeiten haben sich geändert. Jetzt:

Mo, Di u. Fr, Sa … 16:30 b. 22:00 Uhr
Sonntags 14:00 b. 21:00 Uhr
Ruhetage: Mittwoch/Donnerstag

5 Zentimeter … Euer Ernst?

Vor einem Jahr hatte ich zu den zäher werdenden Bemühungen
um/für das Geburtshaus in der Kellerstraße kommentiert:

Wenn die Stadt und der Bürgermeister, als ihr oberster Verwaltungschef, dieses Projekt, bei dem von Anfang an eigentlich alle irgendwie Beteiligten den Moment und die Gelegenheit nutzen wollten, vor Ort etwas Sinnvolles und Nachhaltiges einzurichten, jetzt noch wegen zwei Quadratmeter Wegerecht verbocken und tatsächlich wieder nur Geschwätz und heiße Luft bleiben … dann verliere ich wirklich den letzten Glauben.

Und nun? Der aktuelle Stand toppt meinen Unglauben noch mal erheblich.

Dass sich die Eigentümer-Nachbarn bezüglich Wegerecht (auch für eine zweite Variante) tatsächlich nicht gütlich einigen konnten … geschenkt! Da kann auch die Stadt nichts dran reißen, sondern könnte lediglich als Vermittler tätig sein.

Nun hatten sich in Folge Geburtshaus, Stadt und Hausbesitzer eine brauchbare Lösung einfallen lassen: Ausbau eines Fensters als Eingangstür, mit eingeschränkt barrierefreier Rampe. Auch der Rettungsdienst war damit zufrieden, sofern die Rampe eine Breite von 125 Zentimetern hat. 120 Zentimeter am Haus gehören eh noch zum Grundstück. Und dürften auch problemlos damit bebaut werden. Und die restlichen 5 cm? Nun, die wären im öffentlichen Raum. Und damit ein neues Problem … ;o(

Ja, mir ist bewußt, dass das ganze Ding nicht einfach ist. Aber, auch ja: Nachdem die Stadt sich anfangs das Geburtshaus fröhlich ans Revers geknüpft und großtönig Unterstützung zugesagt hat, finde ich das nun alles ziemlich mau. Und das schlimmste: Ich ahne jetzt schon, dass die Verwaltung sich demnächst wieder mal beklagen wird über ungerechtes Verwaltungsbashing seitens Presse und Bevölkerung, wo sie sich schließlich doch nur an Recht und Ordnung halten würden.

Ich (als leider Gottes inzwischen alter Sack) habe keinen persönlichen Bedarf an einem Geburtshaus. Darum geht es ja auch nicht. Aber wenn schon so ein Projekt, was noch vor einem Jahr nahezu einstimmig begrüßt und gefeiert wurde, in zentimeter-großen Problemen sofort grundlegend zu schlingern anfängt und die Verwaltung nicht in der Lage ist, unterstützend und unter die Arme greifend Probleme aus dem Weg zu räumen … wie bitte sollen dann Sachen wie bspw. die Rheinallee gewuppt werden? Oder das SeaLife? Oder Parkautomaten … -> Tschulligung, ich konnte es mir nicht verkneifen ;o)

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Streit ums Wegerecht … GA v. 15.02.24
Hebammen von Stadt enttäuscht … GA v. 15.02.24

(beide Artikel leider nicht frei)

»Haus Rebstock«

Nachdem der ehemalige Königswinterer Winzerhof vom Vorbesitzer erst vor drei Jahren verkauft wurde, ist das Anwesen nun wieder auf dem Markt. Ein Blick in die Geschichte des denkmalgeschützten Ensembles und wie der Vorbesitzer über die Verkaufspläne denkt.

::: (leider nicht-freier Artikel, aber wer kann, sollte lesen … )
Denkmalgeschütztes Kleinod steht schon wieder zum VerkaufGA v. 06.02.24

Die schöne Bilderstrecke des GA-Fotografen Frank Homann mit Innen- und Außenansichten von »Haus Rebstock« hingegen ist frei
Königswinterer Rebstock-Anwesen steht zum Verkauf

Manchmal ist es ganz einfach …

Im Oktober/November hatten sich ja eine Handvoll Freiwilliger – unter Anleitung des Altstadt-Managements – schon sehr erfolgreich an die Verschönerung der Bahnhofsunterführung gemacht. Da ich nur selten dort durchkomme, war mir noch gar nicht aufgefallen, dass neben den damals u.a. angebrachten Fototafeln inzwischen eine ganze Reihe zusätzlicher Infotafeln die Ankommenden in Königswinter begrüßen. Eine wirklich nette Idee.

Und wie so oft gilt: Etwas Phantasie, minimaler Aufwand und schon wird ein schöner Hingucker draus … man muß es nur wollen.

Ende Vierundzwanzig

Schon Ende 2024 soll die bahnparallele Ersatzstraße in der Altstadt von Königswinter befahrbar sein, die eine Art Lückenschluss bildet zwischen Drachenfelsstraße und Steinmetzstraße. Sie wird damit (in Verbindung mit der Wilhelmstraße) zu einer weiteren Nord-Süd-Verkehrsachse in der Altstadt. In Höhe des Küferwegs entsteht am früheren Kindergartenstandort ein Parkplatz mit mehr als 20 Stellplätzen.

Neue Ersatzstraße soll schon Ende 2024 fertig seinKStA v. 12.12.23

Recht hat sie!

Wenn eine Info-Kampagne der Stadt sabotiert wird, indem Plakate abgerissen werden, ist das ärgerlich, um nicht zu sagen: irgendwie geradezu kindisch. Wenn Verwaltungsmitarbeiter in Ausübung ihrer Dienstpflichten persönlich angegangen werden und, als sei das nicht schon genug, ein ehrenamtlicher Kommunalpolitiker anonym auf das Übelste bedroht wird, ist eine Grenze nicht nur erreicht, sondern sie ist deutlich überschritten.

Nicht zu tolerierenGA v. 08.12.23

Ach Du meine Güte … :o(

Als Sozialdezernat der Stadt auf die Idee zu kommen, Bewohnern eines Obdachlosenhauses per Satzung untersagen zu wollen, einen Fernseher zu nutzen, ist ja schon für sich genommen … ja, was eigentlich? Einfach a****geigig?
Aber das dann auch noch zu begründen mit wer sich informieren wolle, könne ja einfach Smartphones oder Tageszeitungen nutzen … mit Verlaub: Was bitte ist bei solchen Ideenausbrütern in der Kindheit schief gelaufen?

Scharfe Kritik an geplantem TV-Verbot in Obdachlosenunterkünften in KönigswinterKStA v. 08.12.23

Ausbau der »Ersatzstraße«

Für 2024 plant die Stadt den Bau des Teilabschnittes der sogenannten Ersatzstraße in der Altstadt von Königswinter. Der Ausbau bildet den Lückschluss zwischen der Steinmetzstraße und der Drachenfelsstraße einschließlich des Parkplatzes am Küferweg. Die geänderte Verkehrsführung nach dem Bau der Ersatzstraße soll die Verkehrssituation verbessern. Das Ziel ist eine übersichtlichere Verkehrsführung in der Altstadt, eine verbesserte Erreichbarkeit des östlichen Bereichs der Hauptstraße und eine Reduzierung des Verkehrs in der Rheinallee und der Hauptstraße. Nach Durchführung der Baumaßnahmen ist eine durchgehende Befahrbarkeit der Ersatzstraße im Einrichtungsverkehr von „An der Helte“ bis zur Bahnhofstraße gegeben.
In den letzten Monaten wurde dazu die Gesamtplanung für den provisorischen Bahnübergang Drachenfelsstraße entwickelt. Das schließt die erforderliche Fußgängerquerung über die Ersatzstraße ein, inklusive der Aufstellfläche. Ebenso wurde eine temporäre Anbindung über die Drachenfelsstraße bis zum bereits fertig gestellten Abschnitt der Wilhelmstraße geplant.
Der Baubeginn ist für Anfang 2024 und die voraussichtliche Fertigstellung bis Ende 2024 vorgesehen.

www.koenigswinter.de

Infoabend
Donnerstag | 07.12.23 | 18:00 Uhr
Haus Bachem | Drachenfelsstraße 4

Archiviert

Passend zum 11.11. mal kurz im Archiv gegraben …

Mein Nachbar und Icke. Müßte so um 2007 gewesen sein.
In diesem Sinne: Helau, Alaaf und überhaupt ;o)

Zwanzigsechsundzwanzig

Jetzt hat es die Stadt Königswinter auch schriftlich von der Deutschen Bahn (DB). In einer sogenannten Sperrpause vom 10. Juli 2026 bis zum 11. Dezember 2026 plant das Unternehmen eine umfassende Sanierung der rechtsrheinischen Bahnstrecke. In diesem Zeitraum soll auch der Einschub des für den Bau der Bahnunterführung Drachenfelsstraße erforderlichen Röhrenbauwerks erfolgen.

Unterführung am Fußweg zum Drachenfels soll 2026 endlich gebaut werden
GA v. 08.11.23

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