13 Gebäude mit 155 Wohneinheiten und einer großen Tiefgarage … das ist momentan der Plan für das Sumpfweggelände (vulgo: Hundewiese). Eine Bürgerinitiative möchte das Vorhaben verhindern und eine Aufhebung des Bebauungsplans erreichen. Es geht um Naherholung und Hochwasserausdehnung, um Landschaftsräume und Wohnbedürfnisse.
Bürgerinitiative
BI Rheinaue Königswinter
Vorsitzende: Ulrike Loida
Pressekontakt: Matilda Jordanova-Duda m.jordanova@gmx.de
Facebook-Gruppe: www.facebook.com/groups/buergerrheinaue
Presse
(eine Auswahl)
14.01.18 GA Bürgerinitiative möchte Bauten am Sumpfweg verhindern
06.02.18 GA Bebauung am Sumpfweg wäre ein großer Fehler
… dazu Kommentar: Auf dem Holzweg
14.02.18 GA Bürgerinitiative Rheinaue und Bürgermeister sind uneins
… dazu Kommentar: Schlechte Berater
16.02.18 GA Kein Nachteil für Anwohner im Sumpfweg Königswinter
27.02.18 GA Bürgerbegehren zum Thema Sumpfweg angemeldet
29.03.18 GA BUND zur Bebauung Sumpfweg (Kgsw.) u. nahe Stadtgarten (Bad Honnef)
17.04.18 GA Investor geht im Streit um Bauprojekt in Dollendorf in Offensive
07.05.2018 GA Wie steht es um das Bauvorhaben Sumpfweg in Königswinter?
( . . . )
08.03.19 BR Stadtrat entscheidet noch im März über Bebauung
16.03.19 GA Investor gibt Stellungnahme ab
19.03.19 BR Pläne für Sumpfweg sollen geheilt werden
20.03.19 GA Entscheidung Stadtrat: Bebauungsplan bleibt
Bürgerantrag
Antrag zur Bebauung Sumpfweg / B. Rothe / 09.02.18
Es wird beantragt, sämtliche Beschlüsse, die zuletzt im Zusammenhang mit der geplanten Bebauung Sumpfweg Süd getroffen wurden, aufgrund einer geänderten Erkenntnislage aufzuheben. Der Rat der Stadt Königswinter möge die Verwaltung beauftragen, zum Zweck einer realistischen Beurteilung der Auswirkungen auf den Landschaftsraum realitätsnahe Visualisierungen der am Sumpfweg Süd geplanten Bebauung erstellen zu lassen (…)
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Bürgerbegehren
Begehren gegen die städtische Beihilfe zum Bauvorhaben Sumpfweg
Ursula Brungs u. Jörg Pauly / 24.02.18
Das Begehren richtet sich gegen jede Mitwirkung der Stadt an dem Mammutbauvorhaben in der Rheinaue, die die unabweisbaren amtlichen Pflichten überschreitet. Ziel ist, die Stadt daran zu hindern, eigene Grundstücke oder Besitzrechte zugunsten des seit über 40 Jahren umstrittenen Bauprojekts „Sumpfweg-Süd“ zur Verfügung zu stellen. (…)
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Einwohnerfragen
zur Ratssitzung am 12.03.18
Zur Einwohnerfragestunde gleich zu Beginn der Ratssitzung am Montag haben sechs Königswinterer mit Unterstützung der Bürgerinitiative Rheinaue Königswinter Einwohnerfragen eingereicht. Die Ratssitzung findet am 12. März um 17.00 Uhr in der Aula des Schulzentrums Oberpleis statt. Die Bürger und Bürgerinnen haben sehr wichtige und konkrete Fragen zu dieser Mammutbebauung, die schon viel früher hätten gestellt werden müssen. Viele der mehr als 200 Besucher der Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative haben am 2. Februar den eindringlichen Wunsch geäußert, aktiv für den Erhalt der Rheinaue als Naturraum zu streiten.
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Die Antworten auf diese Einwohnerfragen finden sich in der Öffentlichen Niederschrift der Ratssitzung sowie in der Zusammenstellung der Bürgerinitiative (dort zur besseren Übersicht mit Zuordnung der Antworten zu den jeweiligen Fragen).
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Zur Ratssitzung vom 12. März 2018 und dem Umgang von Rat und Verwaltung mit den o.a. Einwohnerfragen ein Leserbrief von Heimo Thomas im Generalanzeiger (22.03.18):
Das war wohl eine Lehrstunde für angewandte Bürgernähe in Königswinter. Die Art und Weise, wie der Bürgermeister die eingereichten Fragen beantwortet hat, lässt nur den Schluss zu, dass er sich nicht vorstellen kann, dass Einwohner ein ernsthaftes und berechtigtes Interesse an der Nichtbebauung des Sumpfweges haben. Man gibt sich keinerlei Mühe, die Sorgen der Bürger ernst zu nehmen oder zu verstehen. Vielmehr wird …
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Offener Brief
der BI Rheinaue an die Hochwassernotgemeinschaft Rhein e.V.
Die Bürgerinitiative Rheinaue erwägt den Beitritt in die Hochwassernotgemeinschaft, den Sie dankenswerterweise auch Bürgerinitiativen eröffnen (…). Gleichzeitig möchten wir Sie bitten, mit der Stadt Königswinter Gespräche über den Sinn ihrer Mitgliedschaft in Ihrem Verein zu führen, weil sie die Zerstörung des einzigen Hochwasserausdehnungsgebiets zulässt.
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Leserbrief
von Heimo Thomas zur
PUA-Sitzung (Planungs- und Umweltausschuß) vom 29.01.19 :
Das Bauvorhaben steckt fest in einem Sumpf aus Gesetzen, Vorschriften, Verfahrensfehlern und Beschlüssen aus dem selbst Juristen keinen sicheren Weg wissen. Über eine Stunde befasst sich der PUA damit, um am Ende die Bestätigung zu erhalten, dass alles sehr verworren und kompliziert ist und eine gesicherte Aussage nicht möglich. …
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